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KI: Eine neue Ära des Arbeitens steht bevor

Wir stehen an der Schwelle einer neuen Ära, in der Large Language Models (LLM) die Künstliche Intelligenz (KI) revolutionieren und dadurch auch unseren Arbeitsalltag transformieren.

Wir stehen heutzutage an der Schwelle einer neuen Ära, in der Large Language Models (LLM) die Künstliche Intelligenz (KI) revolutionieren. In diesem Blogbeitrag beschäftigen wir uns mit den Fortschritten der letzten Jahre und beleuchten, wie KI unseren Arbeitsalltag transformieren kann.

Bereits 1945 veröffentlichte der amerikanische Ingenieur Vannevar Bush seine Vision einer universalen Wissensmaschine, in der Wissen gesammelt und abgerufen werden kann. Jahrzehnte später wurde aus dieser Vision mit dem Personal Computer und dem Internet Realität und entwickelt sich mit KI in neue Dimensionen.

Grafische Benutzeroberflächen machen Computer zugänglich

In der Geschichte der Computertechnologie gab es wichtige Meilensteine, welche die Mensch-Computer-Interaktion grundlegend veränderten. 1968 war die Erfindung der „Maus“ eine digitale Revolution, heute ist die Nutzung einer Maus so selbstverständlich wie Zähne putzen. Diese Erfindung war der erste Schritt eines bedeutenden Meilensteins: die Entwicklung grafischer Benutzeroberflächen, die es Usern ermöglicht, auf einfache Weise mit Symbolen und Bildern zu interagieren, anstatt komplexe Befehle und Codes eingeben zu müssen. Dies erhöhte die Benutzerfreundlichkeit von Computern erheblich und machte die Technologie für die breite Bevölkerung zugänglich.

Direkte Interaktion mit dem Finger statt der Maus

Ein weiterer Meilenstein war die Einführung von Touchscreens. Geräte durch Berührung direkt zu steuern war vor 15 Jahren noch ein völlig anderes Benutzererlebnis, das sich nun vor allem im mobilen Bereich längst etabliert und habitualisiert hat.

Mit dem Computer sprechen

Die Entwicklung von Spracherkennungstechnologien führte eine neue Ebene der direkten Interaktion mit Computern ein: KI kann nun gesprochene Worte erkennen, verstehen und interpretieren. Sprachassistenten wie Siri oder Alexa erzählen uns auf Wunsch einen Witz, spielen Musik ab, stellen unseren Wecker und nehmen noch viele weitere Sprachbefehle an.

KI hat ein neues (Sprach-)Level erreicht

Frühere KI-Systeme waren allerdings nicht in der Lage, komplexe und kontextbezogene Fragen zu beantworten und menschenähnliche Dialoge zu führen.

Heute schaffen es Künstliche Intelligenzen, mit uns einen natürlichen Dialog zu führen. Die KI geht auf unsere Aussagen ein und verknüpft die Informationen, die sie von uns erhält, miteinander.

Im Gegensatz zu früheren KI-Systemen, die auf vordefinierten Regeln basierten, kann KI nun riesige Mengen an Daten analysieren und auf dieser Basis ein tiefes Verständnis für die menschliche Sprache entwickeln. Das selbstlernende System entwickelt sich immer weiter.

Eine neue Art mit KI zu arbeiten

Dadurch eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten, wie mit Computern gearbeitet werden kann. Einige haben sicher schon ChatGPT ausprobiert und sich von der KI ein Gedicht schreiben lassen. Das ist eindrucksvoll, doch aus der dahinter liegende Technologie kann noch deutlich mehr herausgeholt werden.

Verschiedene Unternehmen arbeiten bereits daran, KI mit LLM auch auf mit Echtzeitdaten aus dem Internet und persönlichen Daten des Users zu verknüpfen, um alle Datenmengen in Kontext zueinander zu analysieren und zu kombinieren.

Auf diese Weise könnte die KI zu unserer Assistenz werden – uns nicht nur an Termine im Kalender erinnern, sondern diese auch anhand von Protokollen aus vorherigen Terminen, die von der KI selbst geschrieben wurden, und E-Mail-Verläufen inhaltlich aufbereiten. Es könnte Zeitfresser-Aufgaben wie das Durchsuchen von Daten nach den gewünschten oder relevanten Informationen sowie deren Aufbereitung übernehmen.

Alles, was die KI dafür von uns benötigt, ist ein verständlicher Auftrag– das Formulieren von passenden Prompts wird in diesem Fall zu einer neuen, aber wichtigen Aufgabe.

KI mit Verantwortung und Vorsicht genießen

Künstliche Intelligenzen sind jedoch nicht unfehlbar – im Gegenteil. Das Wissen der KI stammt von Menschen – ist die Datenbasis fehlerhaft, ist auch die KI fehleranfällig. Die KI lässt sich vom menschlichen User positiv als auch negativ beeinflussen. Sie übernimmt z.B. Vorurteile, weil sie diese nicht als solche erkennt, oder erfindet vermeintliche Fakten – und das mit völliger Überzeugung. Man spricht dann davon, dass die KI halluziniert.

Ein verantwortungsvoller Umgang und ein Bewusstsein dafür, Inhalte zu hinterfragen und zu überprüfen, sind daher eine Grundvoraussetzung, wenn KI in unseren Büros oder Privatleben einzieht. Die Technologie unterstützt, aber ersetzt das menschliche Denkvermögen nicht.

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